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Auszeichnung des Projekts "Wer nicht zockt bleibt dumm?!"

Am 2. Dezember 2014 wurde das Projekt “Wer nicht zockt bleibt dumm?!” unter Leitung von Dr. Jasmin Bastian und Dr. Lena Groß-Mlynek von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, als drittbeste Projektumsetzung im Hochschulwettbewerb 2014 ausgezeichnet. Die Jurybegründung lautet: “Das Thema Spiele ist ein höchst relevanter Bereich der Digitalisierung. Das Projekt beantwortet Fragen, die die digitale Gesellschaft beschäftigen und engagiert sich für eine sachliche Darstellung aus unterschiedlichen Perspektiven.”

Die Projektidee hatte im Frühjahr als Gewinner beim Hochschulwettbewerb 2014 “Mehr als Bits und Bytes - Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit” 10.000 Euro zur Umsetzung der Idee erhalten. Dies geschah in Form öffentlicher „Vorspielungen“ und der gemeinsamen Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse zum Thema „Games“ mit dem Publikum.

Ohne das hohe Engagement zahlreicher Studierender aus den Masterstudiengängen Medienbildung und Bildungswissenschaften, wäre die Umsetzung so nicht möglich gewesen. Daher unser Dank an: Tobias Bachert, Vera Cwierz, Philipp Dietl, Marlene Groer, Marie Hensel, Jennifer Hoff, Tim Riplinger, Thea Rohn, Katja Viel und Melis Yilmaz, sowie Joshua Kullmann, Robert Vettel und Philipp Schuhmacher.

Eventankündigung: „Wer nicht zockt bleibt dumm!?“

Computer und Spielekonsolen halten immer stärker Einzug in die Kinder- und Jugendzimmer. Gleichzeitig werden in öffentlichen Diskussionen und Medienberichten immer wieder Warnungen vor einem vermeintlichen Zusammenhang zwischen zunehmender Gewaltbereitschaft und dem Spielen am Computer laut. Aber macht das Spielen wirklich fettleibig, dumm, agressiv oder süchtig? Oder kann das Spielen vielmehr auch Kompetenzen fördern?

Studierende und Wissenschaftlerinnen aus der Medienpädagogik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz möchten sich diesem Thema aus einer anderen Perspektive nähern und laden deshalb zum 1. Public Gaming Event in den Räumen des  Landesfilmdienstes Mainz ein. Ziel ist es, durch live vorgespielte und kommentierte Sequenzen aus aktuellen Computerspielen den Dialog über digitale Spiele zu initiieren und eine Sensibilisierung gegenüber Games und aktuellen Forschungsergebnissen anzuregen. Auch Experten aus unterschiedlichen Bereichen sind mit dabei.

Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, die sich über Spiele informieren oder darüber diskutieren wollen - egal ob Lehrer, Eltern, Spieler oder Nicht-Spieler. Aus Gründen des Jugendschutzes und Bestimmungen der USK können wir den Einlass jedoch leider nur Teilnehmenden ab 18 Jahren gewähren.

Das Public Gaming Event „Wer nicht zockt, bleibt dumm!?“ findet am Freitag, 17. Oktober 2014, ab 18:00 Uhr im Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V., Petersstr. 3, 55116 Mainz, statt.
Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung im Flyer und auf unserem Blog

Das Projekt ist Gewinner beim Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes - Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ und wurde mit 10.000 Euro für die Umsetzung prämiert. Der Hochschulwettbewerb wird seit 2007 ausgeschrieben. Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2014 – Die digitale Gesellschaft wird er von Wissenschaft im Dialog durchgeführt. Das Wissenschaftsjahr wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog sowie zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ausgerichtet, macht Forschung und Wissenschaft erlebbar und fördert die gesellschaftliche Debatte über Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels.

Kontakt:

Dr. Jasmin Bastian
AG Medienpädagogik
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131 39-26718
E-Mail: jasmin.bastian@uni-mainz.de

361 Grad Respekt – Der Jugendwettbewerb gegen Ausgrenzung

"Mach dich stark. Und andere auch. Mit einem Video für mehr Respekt."

Unter diesem Motto findet am Wochenende vom 01.08 bis 03.08.2014 der Jugendwettbewerb 361 Grad Respekt im Georg-Forster-Gebäude der Universität Mainz statt. Elf Jugendliche aus Rheinland-Pfalz und Hessen haben hier die Möglichkeit, unter professioneller Anleitung ein Video gegen (Cyber-)Mobbing und Ausgrenzung zu konzipieren, zu drehen, zu schneiden. Der fertige Spot wird anschließend auf YouTube zu sehen sein.

Die diesjährige Kampagne wurde von der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM e.V.) initiiert. Unterstützt wird die Initiative von YouTube sowie von zahlreichen politischen und pädagogischen Institutionen, darunter die Bundeszentrale für politische Bildung und jugendschutz.net.

(Bildrechte für alle Bilder: Jörg Farys/www.dieprojektoren.de)

Zur offiziellen Eröffnung war neben Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Uni Mainz), Sabine Frank (Google Deutschland) und Dr. Joachim Kind (LMK) auch die Chefin der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, Jaqueline Kraege anwesend, um die Jugendlichen sowie die Organisatoren als lokale Patin des Workshops in Mainz zu begrüßen.

Der Wettbewerb findet in diesem Jahr bereits zum vierten Mal statt. Neben dem Workshop in Mainz gibt es vier weitere Veranstaltungen in Berlin, München, Köln und Rostock.

 

PSST: EU-Summerschool zu digitaler Bildung

Personal and Shared Strategies for Teachers in Web 2.0!

Unter diesem Motto fand vom 6.7. bis 20.7. 2014 eine Summerschool des Lifelong Learning Programmes der EU in Linz, der Hauptstadt Oberösterreichs, statt. Student_Innen und Lehrer_Innen aus sechs europäischen Nationen (Estland, Lettland, Slowakei, Rumänien, Portugal und Deutschland) diskutierten Herausforderungen und präsentierten Projekte aus ihren jeweiligen Schwerpunkten rund ums Thema digitale Bildung. Inhaltlich reichte das Spektrum von Special Needs über Tablets in der Schule bis hin zu Personal Learning Environments und Open Educational Resources. Alle Informationen gibt es unter: http://www.psst.cc/

psst

Insgesamt 9 Student_Innen der Universität Mainz hatten die Möglichkeit, an der Summerschool teilzunehmen. Darunter waren auch Niklas Berend und Tim Riplinger, wissenschaftliche Hilfskräfte in der AG Medienpädagogik. Ihre Erfahrungen und Reflexionen haben sie gemeinsam mit den anderen Studis der Uni Mainz in diesem Blog festgehalten.
Dr. Petra Bauer war als Lehrende der AG Medienpädagogik vertreten.

Ein besonderer Dank geht an Dr. Jasmin Bastian: Sie konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht teilnehmen. Ihrem Engagement ist es aber zu verdanken, dass die Student_Innen der Uni Mainz bei der EU-Summerschool, die dieses Jahr zum letzten Jahr stattfand, teilnehmen konnten.

 

 

EdMedia 2014 in Tampere

Die World Conference on Educational Media and Technology (EdMedia) findet 2014 in Tampere, Finnland statt. Auf der dreitägigen Konferenz (23.-26.06.2014) ist auch eine Delegation der AG Medienpädagogik vertreten, um einige Projekte vorzustellen.

Neben klassischen Präsentationen und Round Table-Diskussionen gibt es auch die neusten Learning Labs der Tampere University of Applied Sciences und der University of Tampere zu bestaunen.

Nach den Keynotes in der beeindruckenden Tampere Hall am frühen Morgen, verteilt sich das internationale Teilnehmerfeld in die Sessions. Hier wird eine große Bandbreite an Themen abgedeckt: So werden etwa nicht nur die Erfahrungen von Tablet-Projekten ausgetauscht, sondern auch die Vor- und Nachteile von Learning Analytics oder die Probleme der Lehrerausbildung in Südafrika diskutiert.

Weitere Infos und Eindrücke folgen!

 

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Die AG Medienpädagogik hat einen neuen Webauftritt!

Wir sind gerade dabei, unsere Seite in WordPress neu aufzubauen.

Die wichtigsten Informationen sind schon da, andere Kategorien dafür noch unvollständig.

Bitte haben Sie etwas Geduld. Wir bemühen uns, Ihnen die gewohnten und auch viele neue Inhalte sobald wie möglich zur Verfügung stellen zu können.