Computerspiele

Wettbewerb für den Deutschen Computerspielpreis

Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und die Branchenverbände BIU und GAME rufen alle Games-Studierenden zur kostenlose Einreichung ihrer Nachwuchskonzepte bis zum 27. Januar 2017 auf. In 14 Kategorien werden herausragende deutsche Spieleproduktionen ausgezeichnet.

Hier alle Informationen zum Deutschen Computerspielpreis und zur Einreichung.

Auszeichnung des Projekts "Wer nicht zockt bleibt dumm?!"

Am 2. Dezember 2014 wurde das Projekt “Wer nicht zockt bleibt dumm?!” unter Leitung von Dr. Jasmin Bastian und Dr. Lena Groß-Mlynek von Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, als drittbeste Projektumsetzung im Hochschulwettbewerb 2014 ausgezeichnet. Die Jurybegründung lautet: “Das Thema Spiele ist ein höchst relevanter Bereich der Digitalisierung. Das Projekt beantwortet Fragen, die die digitale Gesellschaft beschäftigen und engagiert sich für eine sachliche Darstellung aus unterschiedlichen Perspektiven.”

Die Projektidee hatte im Frühjahr als Gewinner beim Hochschulwettbewerb 2014 “Mehr als Bits und Bytes - Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit” 10.000 Euro zur Umsetzung der Idee erhalten. Dies geschah in Form öffentlicher „Vorspielungen“ und der gemeinsamen Diskussion wissenschaftlicher Ergebnisse zum Thema „Games“ mit dem Publikum.

Ohne das hohe Engagement zahlreicher Studierender aus den Masterstudiengängen Medienbildung und Bildungswissenschaften, wäre die Umsetzung so nicht möglich gewesen. Daher unser Dank an: Tobias Bachert, Vera Cwierz, Philipp Dietl, Marlene Groer, Marie Hensel, Jennifer Hoff, Tim Riplinger, Thea Rohn, Katja Viel und Melis Yilmaz, sowie Joshua Kullmann, Robert Vettel und Philipp Schuhmacher.

Eventankündigung: „Wer nicht zockt bleibt dumm!?“

Computer und Spielekonsolen halten immer stärker Einzug in die Kinder- und Jugendzimmer. Gleichzeitig werden in öffentlichen Diskussionen und Medienberichten immer wieder Warnungen vor einem vermeintlichen Zusammenhang zwischen zunehmender Gewaltbereitschaft und dem Spielen am Computer laut. Aber macht das Spielen wirklich fettleibig, dumm, agressiv oder süchtig? Oder kann das Spielen vielmehr auch Kompetenzen fördern?

Studierende und Wissenschaftlerinnen aus der Medienpädagogik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz möchten sich diesem Thema aus einer anderen Perspektive nähern und laden deshalb zum 1. Public Gaming Event in den Räumen des  Landesfilmdienstes Mainz ein. Ziel ist es, durch live vorgespielte und kommentierte Sequenzen aus aktuellen Computerspielen den Dialog über digitale Spiele zu initiieren und eine Sensibilisierung gegenüber Games und aktuellen Forschungsergebnissen anzuregen. Auch Experten aus unterschiedlichen Bereichen sind mit dabei.

Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, die sich über Spiele informieren oder darüber diskutieren wollen - egal ob Lehrer, Eltern, Spieler oder Nicht-Spieler. Aus Gründen des Jugendschutzes und Bestimmungen der USK können wir den Einlass jedoch leider nur Teilnehmenden ab 18 Jahren gewähren.

Das Public Gaming Event „Wer nicht zockt, bleibt dumm!?“ findet am Freitag, 17. Oktober 2014, ab 18:00 Uhr im Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V., Petersstr. 3, 55116 Mainz, statt.
Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl wird gesorgt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung im Flyer und auf unserem Blog

Das Projekt ist Gewinner beim Hochschulwettbewerb „Mehr als Bits und Bytes - Nachwuchswissenschaftler kommunizieren ihre Arbeit“ und wurde mit 10.000 Euro für die Umsetzung prämiert. Der Hochschulwettbewerb wird seit 2007 ausgeschrieben. Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2014 – Die digitale Gesellschaft wird er von Wissenschaft im Dialog durchgeführt. Das Wissenschaftsjahr wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog sowie zahlreichen Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft und Kultur ausgerichtet, macht Forschung und Wissenschaft erlebbar und fördert die gesellschaftliche Debatte über Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels.

Kontakt:

Dr. Jasmin Bastian
AG Medienpädagogik
Institut für Erziehungswissenschaft
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
55099 Mainz
Tel. 06131 39-26718
E-Mail: jasmin.bastian@uni-mainz.de