Working Out Loud – Umsetzung der Peer-Coaching-Methode im digitalen Sommersemester 2021

Bei der Peer - Coaching - Methode „Working Out Loud“ geht es um die Arbeit in  Netzwerken.  Durch  nach  außen gerichtetes  Arbeiten  können  Teilnehmende  über aktuelle  Inhalte diskutieren, sich austauschen, vernetzen, weiterentwickeln und Ziele wesentlich schneller erreichen. Die Methode gilt als zukunftsorientiert und wird bereits in über 50 Ländern von Großunternehmen unterstützt. Konzerne wie BMW, Bosch, Siemens, DHL oder Daimler sind nur einige Anwender. Auch bereits einige nationale und internationale Universitäten erprobten die WOL-Methode.

Auch das Masterseminar „Ansätze und Konzepte im Kontext von Medienbildung“ erprobte im Sommersemester 2021 diese Methode. In sogenannten WOL Circles arbeiteten  3-5  Studierende  zusammen  und  formulierten  pro  Person  ein  persönliches  Ziel.  Dies  konnte persönlicher  Natur  sein,  aber  auch  beispielsweise  eine  Problematik  aus  dem medienpädagogischen oder erwachsenenbildnerischen Diskurs. Der Circle traf sich einmal die Woche für eine Stunde und tauschte sich über Entwicklungen bezüglich des Problems oder des persönlichen Ziels aus. Teil dieser Treffen waren Circle-Guides, die die Gruppe mit Techniken und Tools unterstützen, um selbstgesteuertes Lernen zu unterstützen. Ebenso gab es Übungen zur eigenen inneren Haltung bezogen auf digitales, offenen, kollaboratives und vernetztes Arbeiten.

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